Kontakt zu meiner Gastfamilie nach meiner Abreise


Der Abschied von meiner Gastfamilie war schwer und wirklich traurig und tränenreich, aber ich war bereit nach Hause zu fliegen und hätte nicht noch länger bleiben wollen. Ich bin jetzt seit drei Monaten zurück in Deutschland und ich bin sehr zufrieden mit dem Kontakt zu meiner Gastfamilie.

 

FACETIME 

In den ersten Wochen in Deutschland habe ich meine Gastfamilie vermisst und wir haben auch einmal über Facetime gesprochen. 

Ich muss dazu sagen, dass ich nicht besonders gerne Facetime oder Telefoniere (außer mit guten Freunden oder meiner Familie), deshalb habe ich mich nicht um ein weiteres Gespräch bemüht. Die Kinder bleiben sowieso nicht vor dem Bildschirm sitzen und das Gespräch ist nicht so entspannt, wie in Person. 

 

EMAILS 

Wir schreiben öfter Emails mit kleinen Updates über unser Leben. Ich mag Emails, weil man gut längere Texte schreiben kann. Es ist immer schön zu hören, wie es den Kindern geht und was es Neues in dem Alltag meiner Gastfamilie gibt. Sie schreiben dann von der Schule der Jungs, der Corona Situation, Feiertagen und Meilensteinen (erste Zahnlücke,...).

 

WHATSAPP

Ich schreibe mit meiner Gastmutter manchmal. Zu den Geburtstagen der Jungs habe ich zum Beispiel Videos geschickt oder meine Gastmutter sendet Bilder.

 

POST

Ich habe meiner Gastfamilie eine Postkarte aus meinem Sommerurlaub geschickt. Ich weiß, das ist ein bisschen "old fashioned", aber ich liebe es Karten zu versenden!!

 

NEUES AU PAIR

Mit dem neuen Au Pair meiner Gastfamilie schreibe ich wirklich oft über WhatsApp. Wenn sie Fragen hat, beantworte ich die gerne und sie schickt mir auch Sprachnachrichten. Ich bin natürlich super neugierig. Wir verstehen uns total gut und ich bin froh, dass meine Gastfamilie so eine liebe Nachfolgerin für mich gefunden hat.

 

BESUCH 

Eigentlich habe ich geplant nächstes Jahr im Sommer meine Gastfamilie zu besuchen und dann die Sachen nachzuholen, die wegen Corona ausgefallen sind. Jetzt bin ich mir im Moment aber nicht mehr so sicher, ob das nächstes Jahr mit dem Reisen schon so klappt. 

 

Am Anfang war es schwer für mich, dass ich "ersetzt" wurde und ich hatte Angst, die Jungs würden mich vergessen. Aber meine Gastmutter schreibt mir, dass sie viel über mich sprechen und mich wirklich vermissen und je länger ich in Deutschland bin, desto einfacher ist es "loszulassen". Ich war auch am Anfang enttäuscht, wenn sie mir nicht sofort geantwortet haben, aber jetzt sehe ich das viel entspannter.

Ich weiß, dass ich immer willkommen sein werde und freue mich auf ein Wiedersehen.